Online-Banking mit mTAN unsicher? | Datenschutzbeauftragter

Online-Banking mit mTAN unsicher? | Datenschutzbeauftragter.

Online-Banking ist vielen Bankkunden noch immer suspekt. Mit Recht, wie das Portal www.datenschutzbeauftragter-info.de kürzlich berichtete. Auch die sogenannte mTan, bei der eine Transaktionsnummer für Überweisungen als SMS auf das Handy des Kunden gesendet wird, bietet nur Schutz, wenn die Geräte der Kunden nicht von speziellen Trojanern befallen sind. Solche Trojaner können Bankkunden auf täuschend ähnliche Bankseiten der Kriminellen umleiten. Die Kunden werden dann aufgefordert, eine App auf ihrem Smartphone zu installieren, um die Überweisung abzuschließen. Diese App fängt dann die SMS ab, so dass die Betrüger in den Besitz der mTan gelangen.

Schutz vor solchen kriminellen Aktivitäten bietet nur der kritische Umgang mit empfangenen E-Mails. Die Trojaner kommen in der Regel im Anhang von E-Mails, die häufig Rechnungen enthalten (sollen). Öffnen Sie also nie solche Anhänge, wenn Rechnungen normalerweise in Papierform kommen oder Sie von den Rechnungen nichts wissen oder sonstige Zweifel an der Echtheit haben, sondern löschen Sie diese Mails am besten ungelesen.

Auch die Installation von Apps sollten Sie nur aus vertrauenswürdigen Quellen wie Google Play, dem Amazon App-Shop oder Apples iTunes vornehmen.

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